Zur Gamsjagd
Die Jagd auf Gamswild findet im Gebirge statt. Das ist natürlich etwas ganz besonderes und weckt bei vielen Jägern das Interesse, doch man sollte sich im Vorfeld bereits bewusst sein, dass diese Jagd auch einiges an Anstrengung einfordert. Der Auf- und Abstieg sowie auch das Gepäck im Rucksack stellen nur einige Hürden dar. Allerdings kann man sich sicher sein, dass wenn man die Mühe in Kauf nimmt, man mit einem spektakulären Ausblick belohnt wird.
Jagdzeiten
In Deutschland darf man vom 31. August bis 15. Dezember Gamswild jagen (Maßgeblich für Jäger sind allein die gesetzlichen Verordnungen der Bundesländer).
Ausrüstung/Bekleidung bei der Jagd auf Gamswild
Die Basis für eine erfolgreiche Gamswildjagd in den Bergen, wo sie sich zwischen den Felsen sehr wohl fühlen, ist die passende Ausrüstung (vor allem geeignete Schuhe) des Jägers. Plötzliche Wetterumschwünge oder lange Wanderungen können bei dieser Jagd durchaus vorkommen, weshalb man immer gut vorbereitet und ausgerüstet sein sollte. Wichtig ist dabei ein passendes Fernglas oder Spektiv.
Ansitz- oder Pirschjagd? Was muss man dabei berücksichtigen?
Jagd auf den Gams macht man in der Regel mit der Ansitz- oder der Pirschjagd. Entscheidet man sich für die Ansitzjagd, sollte man berücksichtigen, dass der Gams sehr aufmerksam ist. Deshalb eignet es sich, eine natürliche Deckung als Ansitz zu nutzen. Bei der Pirschjagd hingegen sollte man auf lange Märsche vorbereitet sein. Man kann sich jedoch sicher sein – egal, wofür man sich entscheidet, die Jagd auf Gamswild ist in jedem Fall ein Erlebnis.