Die Niederwildjagd: Wann, wo und was?
Die Niederwildjagd wird in Deutschland nur noch selten durchgeführt, deshalb lässt sie sich ideal mit einer Jagdreise nach Tschechien, Schottland oder auch in die Slowakei verbinden. Dort ist es üblich, in Kleingruppen auf Jagd zu gehen.
Wie läuft die Jagd auf Niederwild ab?
Jagt man im eigenen Gebiet auf Niederwild oder in diesem Fall speziell den Fasan, muss man sich zunächst über die Bestände informieren. Ob die Art bejagbar ist, kommt auf die Anzahl der im Revier vorkommenden Tiere an. Wenn die Bestände entsprechend hoch sind, ist es sogar reproduktionsfördernd eine nachhaltige Jagd durchzuführen. Dabei muss man beachten, dass man nicht mehr als ein Drittel des Bestandes erlegen sollte. Wichtig ist es natürlich auch, das zu jagende Tier zu kennen und sich im Vorfeld darüber informiert zu haben.
Was ist bei der Jagd auf Niederwild zu beachten?
Ein Fasan etwa besitzt ein sehr gutes Gehör und Sehvermögen. Bei dieser Jagd können Hunde sehr hilfreich sein, da sie das Wild zuverlässig aufspüren und die Jagd angenehmer machen. Niederwild kann je nach Tier im Wald, an Gewässern, auf Feldern oder auf Wiesen vorkommen. Da die Jagd auf Niederwild in der kälteren Jahreszeit stattfindet, sollte man dem Wetter entsprechende Kleidung nicht unterschätzen. Für die Jagd auf Niederwild ist die passende Flinte entscheidend. Maßgeblich für den Jagderfolg und die Freude am Jagen ist auch immer die Ausstattung des Jägers. Muss man sich um Kälte, Wind und Regen keine Gedanken machen, kann man mit dem Kopf voll und ganz bei der Jagd sein und kann ohne Ablenkung die Konzentration auf das Ziel richten.
Fasanenjagdzeit
Fasanen dürfen in Deutschland vom 01.10. bis zum 15.01. gejagt werden (Maßgeblich für Jäger sind allein die gesetzlichen Verordnungen der Bundesländer).